Sajou Kreuzstich Vorlage Bär und zwei Gesellen bunt gestickt

Kreuzstich Stickvorlage Bär und zwei Gesellen

Référence: GRI_PDC_SAJ_LAF_08
Ean: 3665546100897
Marke: Maison Sajou

9,17 €

Kreuzstich Vorlage Der Bär und die zwei Gesellen - La Fontaine Fabel

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Stickvorlage für Kreuzstich La Fontaine Fabel: Der Bär und die zwei Gesellen

Zählmuster für Kreuzstich oder Petit Point Stickerei.
Jede Stickvorlage aus dieser Serie ist in zwei Ausführungen vorhanden: bunt auf der Vorderseite, einfarbig auf der Rückseite. Dank des großen Formats (DIN A3 - 29,7 x 42 cm) sind alle Vorlagen sehr gut lesbar.
Motivgröße: 90 x 90 Stiche.
In einem hübschen Umschlag aus fester Pappe präsentiert. Motiv und Farbe des Umschlags können variieren.
Vorlage OHNE Stoff und Garn!
Auf 12-fädigem Leinen über zwei Gewebefäden: 15 x 15 cm.
Auf 16-fädigem Leinen über zwei Gewebefäden: 11,3 x 11,3 cm.
Auf Aïda 5,5: 16,5 x 16,5 cm.
Achtung: Beim Berechnen des Stoffverbrauchs ist wichtig, genügend Rand um die Stickerei mit einzuplanen!
Sie brauchen noch unser Stickgarn Retors du Nord in 10 Farben: 2005, 2009, 2013, 2190, 2317, 2332, 2409, 2443, 2445 und 2570.
In einem Klick können Sie hier das komplette Stickgarn für diese Vorlage mit 10 % Rabatt bestellen.
Auf unseren Bildern sind zwei Fassungen zu sehen:
Der Bär und die zwei Gesellen ist auch in der Stickpackung La Fontaines Fabeln - Teil 4 enthalten.
Günstige Briefsendung für dieses Produkt möglich.
Bitte beachten Sie: Der günstige Tarif gilt nur bis maximal 250 g für Bestellungen von Produkten, bei welchen eine Briefsendung möglich ist. Die Versandkosten werden am Ende des Bestellprozesses automatisch berechnet.
Zwei Freunde, die in Geldverlegenheit,
Verkauften Nachbar Kürschner eine Bärenhaut.
Zwar hatten sie den Bären nur geschaut,
Doch meinten sie, vom Fang sei's nicht mehr weit.
Auch hatten sie dem Kürschner anvertraut,
Dass solch ein Riesenexemplar von Bär
Wohl nicht zum zweiten Mal zu finden wär.
Der Winter, sagten sie, der werde heuer kalt,
Und für zwei Mäntel reiche wohl das Fell.
Sie lobten ihren Bären dergestalt,
Als hätten sie ihn schon zur Stell.
In spätestens zwei Tagen wollten sie ihn bringen.
Sie nehmen ihren Lohn und eilen in den Wald
Und finden auch den Bären bald,
Der schnurgerade auf sie zugelaufen kommt.
Man fühlt, hier gibt es kein Entspringen!
Der eine findet, was ihm frommt,
Und klettert hoch in einen Baum hinein.
Der andre, der kein Glied mehr rühren kann,
Wirft sich zur Erde, hält den Atem an
Und stellt sich tot; denn grade fällt ihm ein,
Dass oft die Rede geht: der Bär verschont
Den regungslosen Leib, in dem kein Leben wohnt.
Und Meister Petz fällt wirklich drauf herein.
Er sieht den Körper, dem das Lebenslicht entflohn
Und denkt: Der Mann ist tot – wennschon
Es möglich ist, dass er sich nur verstellt.
Weshalb er es für ratsam hält,
Den Leichnam umzudrehn und zu befühlen
Und ihm die Schnauze ins Gesicht zu wühlen,
Um festzustellen, ob der Atem fort.
»Wahrhaftig, eine Leiche! Wie sie stinkt!«
Brummt er, als er von dannen hinkt.
Der andre der Gesellen dort,
Der auf dem Baum, steigt nun herunter,
Läuft hin zu seinem Freund, begrüßt ihn munter
Und meint entzückt, wie schön es sei,
Dass die entsetzliche Gefahr vorbei
Und ihre Qualen nur in etwas Angst bestanden.
»Ja, allerdings,« fügt er hinzu, »das Fell des Bären...
Doch bitte, willst du mir erklären,
Welch ein Geheimnis dir Herr Petz gestanden,
Als er so nah dir ins Gesicht geschaut?«
»Er sagte nur, man solle nie die Haut
Des Bären schon zu Markte tragen,
Eh man nicht ihn, den Bär, erschlagen.«
Jean de La Fontaine - Der Bär und die zwei Gesellen
Museum Jean de La Fontaine in Château-Thierry.
GRI_PDC_SAJ_LAF_08
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