
Kreuzstich Vorlage Die Wichtelmänner Grimms Märchen
Stickvorlage für Kreuzstich Die Wichtelmänner
Référence: GRI_PDC_GRI_11 Ean: 3665546100224 Marke: Maison Sajou
9,17 €
Kreuzstich Vorlage Die Wichtelmänner Grimms Märchen
Sichere online-zahlung
Welfweite Liferung
Umtausch und Rückgabe
Vorlage für Kreuzstich - Die Wichtelmänner - Märchen der Gebrüder Grimm
Ein Märchen von Jacob und Wilhelm Grimm als Zählmuster für Kreuzstich oder Petit Point Stickerei.
Jede Stickvorlage aus dieser Serie ist in zwei Ausführungen vorhanden: bunt auf der Vorderseite und einfarbig auf der Rückseite. Der illustrierten Szene liegt der entsprechende Textauszug in französischer Sprache bei.
Jede Stickvorlage aus dieser Serie ist in zwei Ausführungen vorhanden: bunt auf der Vorderseite und einfarbig auf der Rückseite. Der illustrierten Szene liegt der entsprechende Textauszug in französischer Sprache bei.
Motivgröße: 90 x 90 Stiche.
Motivgröße in cm: 15 x 15 auf 12-fädigem Leinen über 2 Gewebefäden - 11,3 x 11,3 auf 16-fädigem Leinen über 2 Gewebefäden - 16,5 x 16,5 cm auf Aïda 5,5.
Denken Sie daran, beim Berechnen des Stoffverbrauchs genügend Rand um die Stickerei einzuplanen!
Motivgröße in cm: 15 x 15 auf 12-fädigem Leinen über 2 Gewebefäden - 11,3 x 11,3 auf 16-fädigem Leinen über 2 Gewebefäden - 16,5 x 16,5 cm auf Aïda 5,5.
Denken Sie daran, beim Berechnen des Stoffverbrauchs genügend Rand um die Stickerei einzuplanen!
Sie brauchen noch unser Stickgarn Retors du Nord in 15 Farben wie folgt: 2317, 2780, 2223, 2234, 2190, 2001, 2033, 2043, 2749, 2022, 2350, 2302, 2003, 2834 und 2876.
Unsere großen Vorlagen in DIN A3 (29,7 x 42 cm) sind in einem hübschen Umschlag aus fester Pappe verpackt. Motiv- und Farbverpackung sind vom Lagerbestand abhängig. Auf der Umschlaginnenseite werden die wichtigsten Stickstiche zusammengefasst.
Vorlage OHNE Stoff und Garn!
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Bitte beachten Sie: Der günstige Tarif gilt nur bis maximal 250 g für Bestellungen von Produkten, bei welchen eine Briefsendung möglich ist. Die Versandkosten werden am Ende des Bestellprozesses automatisch berechnet.
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Ausschnitt:
… Nun geschah es eines Abends nicht lange vor Weihnachten,
als der Mann wieder zugeschnitten hatte,
dass er vor Schlafengehen zu seiner Frau sprach
'wie wärs, wenn wir diese Nacht aufblieben,
um zu sehen, wer uns solche hilfreiche Hand leistet?'
Die Frau war zufrieden und steckte ein Licht an;
darauf verbargen sie sich in den Stubenecken,
hinter den Kleidern, die da aufgehängt waren,
und gaben acht.
Als es Mitternacht war,
da kamen zwei kleine niedliche nackte Männlein,
setzten sich vor des Schusters Tisch,
nahmen alle zugeschnittene Arbeit zu sich und fingen an,
mit ihren Fingerlein so behend und schnell zu stechen,
zu nähen, zu klopfen,
das der Schuster vor Verwunderung
die Augen nicht abwenden konnte.
Sie ließen nicht nach,
bis alles zu Ende gebracht war und fertig auf dem Tische stand,
dann sprangen sie schnell fort.
Am andern Morgen sprach die Frau
'die kleinen Männer haben uns reich gemacht,
wir müssten uns doch dankbar dafür bezeigen.
Sie laufen so herum, haben nichts am Leib und müssen frieren.
Weißt du was?
Ich will Hemdlein, Rock, Wams und Höslein für sie nähen,
auch jedem ein Paar Strümpfe stricken;
mach du jedem ein Paar Schühlein dazu.'
Der Mann sprach 'das bin ich wohl zufrieden,'
und abends, wie sie alles fertig hatten,
legten sie die Geschenke statt der zugeschnittenen Arbeit
zusammen auf den Tisch und versteckten sich dann,
um mit anzusehen,
wie sich die Männlein dazu anstellen würden.
Um Mitternacht kamen sie herangesprungen
und wollten sich gleich an die Arbeit machen,
als sie aber kein zugeschnittenes Leder,
sondern die niedlichen Kleidungsstücke fanden,
verwunderten sie sich erst,
dann aber bezeigten sie eine gewaltige Freude.
Mit der größten Geschwindigkeit zogen sie sich an,
strichen die schönen Kleider am Leib und sangen
'sind wir nicht Knaben glatt und fein?
Dann hüpften und tanzten sie,
und sprangen über Stühle und Bänke.
Endlich tanzten sie zur Tür hinaus.
Von nun an kamen sie nicht wieder,
dem Schuster aber ging es wohl,
solang er lebte, und es glückte ihm alles,
was er unternahm…
Jacob und Wilhelm Grimm
Die Wichtelmänner
… Nun geschah es eines Abends nicht lange vor Weihnachten,
als der Mann wieder zugeschnitten hatte,
dass er vor Schlafengehen zu seiner Frau sprach
'wie wärs, wenn wir diese Nacht aufblieben,
um zu sehen, wer uns solche hilfreiche Hand leistet?'
Die Frau war zufrieden und steckte ein Licht an;
darauf verbargen sie sich in den Stubenecken,
hinter den Kleidern, die da aufgehängt waren,
und gaben acht.
Als es Mitternacht war,
da kamen zwei kleine niedliche nackte Männlein,
setzten sich vor des Schusters Tisch,
nahmen alle zugeschnittene Arbeit zu sich und fingen an,
mit ihren Fingerlein so behend und schnell zu stechen,
zu nähen, zu klopfen,
das der Schuster vor Verwunderung
die Augen nicht abwenden konnte.
Sie ließen nicht nach,
bis alles zu Ende gebracht war und fertig auf dem Tische stand,
dann sprangen sie schnell fort.
Am andern Morgen sprach die Frau
'die kleinen Männer haben uns reich gemacht,
wir müssten uns doch dankbar dafür bezeigen.
Sie laufen so herum, haben nichts am Leib und müssen frieren.
Weißt du was?
Ich will Hemdlein, Rock, Wams und Höslein für sie nähen,
auch jedem ein Paar Strümpfe stricken;
mach du jedem ein Paar Schühlein dazu.'
Der Mann sprach 'das bin ich wohl zufrieden,'
und abends, wie sie alles fertig hatten,
legten sie die Geschenke statt der zugeschnittenen Arbeit
zusammen auf den Tisch und versteckten sich dann,
um mit anzusehen,
wie sich die Männlein dazu anstellen würden.
Um Mitternacht kamen sie herangesprungen
und wollten sich gleich an die Arbeit machen,
als sie aber kein zugeschnittenes Leder,
sondern die niedlichen Kleidungsstücke fanden,
verwunderten sie sich erst,
dann aber bezeigten sie eine gewaltige Freude.
Mit der größten Geschwindigkeit zogen sie sich an,
strichen die schönen Kleider am Leib und sangen
'sind wir nicht Knaben glatt und fein?
Dann hüpften und tanzten sie,
und sprangen über Stühle und Bänke.
Endlich tanzten sie zur Tür hinaus.
Von nun an kamen sie nicht wieder,
dem Schuster aber ging es wohl,
solang er lebte, und es glückte ihm alles,
was er unternahm…
Jacob und Wilhelm Grimm
Die Wichtelmänner