Stickvorlage für Kreuzstich Die sieben Raben
Référence: GRI_PDC_GRI_09 Ean: 3665546100200 Marke: Maison Sajou
9,17 €
Kreuzstich Vorlage Die sieben Raben Grimms Märchen
Sichere online-zahlung
Welfweite Liferung
Umtausch und Rückgabe
Vorlage für Kreuzstich - Die sieben Raben - Märchen der Gebrüder Grimm
Ein Märchen von Jacob und Wilhelm Grimm als Zählmuster für Kreuzstich oder Petit Point Stickerei.
Jede Stickvorlage aus dieser Serie ist in zwei Ausführungen vorhanden: bunt auf der Vorderseite und einfarbig auf der Rückseite. Der illustrierten Szene liegt der entsprechende Textauszug in französischer Sprache bei.
Jede Stickvorlage aus dieser Serie ist in zwei Ausführungen vorhanden: bunt auf der Vorderseite und einfarbig auf der Rückseite. Der illustrierten Szene liegt der entsprechende Textauszug in französischer Sprache bei.
Motivgröße: 90 x 90 Stiche.
Motivgröße in cm: 15 x 15 auf 12-fädigem Leinen über 2 Gewebefäden - 11,3 x 11,3 auf 16-fädigem Leinen über 2 Gewebefäden - 16,5 x 16,5 cm auf Aïda 5,5.
Denken Sie daran, beim Berechnen des Stoffverbrauchs genügend Rand um die Stickerei einzuplanen!
Motivgröße in cm: 15 x 15 auf 12-fädigem Leinen über 2 Gewebefäden - 11,3 x 11,3 auf 16-fädigem Leinen über 2 Gewebefäden - 16,5 x 16,5 cm auf Aïda 5,5.
Denken Sie daran, beim Berechnen des Stoffverbrauchs genügend Rand um die Stickerei einzuplanen!
Sie brauchen noch unser Stickgarn Retors du Nord in 18 Farben wie folgt: 2317, 2013, 2012, 2022, 2043, 2190, 2223, 2443, 2003, 2549, 2570, 2469, 2005, 2016, 2028, 2030, 2409 und 2041.
Unsere großen Vorlagen in DIN A3 (29,7 x 42 cm) sind in einem hübschen Umschlag aus fester Pappe verpackt. Motiv- und Farbverpackung sind vom Lagerbestand abhängig. Auf der Umschlaginnenseite werden die wichtigsten Stickstiche zusammengefasst.
Vorlage OHNE Stoff und Garn!
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Bitte beachten Sie: Der günstige Tarif gilt nur bis maximal 250 g für Bestellungen von Produkten, bei welchen eine Briefsendung möglich ist. Die Versandkosten werden am Ende des Bestellprozesses automatisch berechnet.
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Ausschnitt:
… Nun ging es immerzu, weit weit,
bis an der Welt Ende.
Da kam es zur Sonne,
aber die war zu heiß und fürchterlich
und fraß die kleinen Kinder.
Eilig lief es weg und lief hin zu dem Mond,
aber der war gar zu kalt und auch grausig und bös,
und als er das Kind merkte, sprach er:
"Ich rieche Menschenfleisch."
Da machte es sich geschwind fort
und kam zu den Sternen,
die waren ihm freundlich und gut,
und jeder saß auf seinem besondern Stühlchen.
Der Morgenstern aber stand auf,
gab ihm ein Hinkelbeinchen und sprach:
"Wenn du das Beinchen nicht hast,
kannst du den Glasberg nicht aufschließen,
und in dem Glasberg, da sind deine Brüder."
Das Mädchen nahm das Beinchen,
wickelte es wohl in ein Tüchlein,
und ging wieder fort, so lange,
bis es an den Glasberg kam.
Das Tor war verschlossen
und es wollte das Beinchen hervorholen,
aber wie es das Tüchlein aufmachte,
so war es leer,
und es hatte das Geschenk der guten Sterne verloren.
Was sollte es nun anfangen?
Seine Brüder wollte es erretten
und hatte keinen SchIüssel zum Glasberg.
Das gute Schwesterchen nahm ein Messer,
schnitt sich ein kleines Fingerchen ab,
steckte es in das Tor und schloß glücklich auf.
Als es eingegangen war, kam ihm ein Zwerglein entgegen,
das sprach: "Mein Kind, was suchst du?"
– "Ich suche meine Brüder, die sieben Raben," antwortete es.
Der Zwerg sprach:
"Die Herren Raben sind nicht zu Haus,
aber willst du hier so lang warten,
bis sie kommen, so tritt ein."
Darauf trug das Zwerglein die Speise der Raben herein
auf sieben Tellerchen und in sieben Becherchen,
und von jedem Tellerchen aß das Schwesterchen ein Bröckchen,
und aus jedem Becherchen trank es ein Schlückchen;
in das letzte Becherchen aber ließ es das Ringlein fallen,
das es mitgenommen hatte…
Jacob und Wilhelm Grimm
Die sieben Raben
… Nun ging es immerzu, weit weit,
bis an der Welt Ende.
Da kam es zur Sonne,
aber die war zu heiß und fürchterlich
und fraß die kleinen Kinder.
Eilig lief es weg und lief hin zu dem Mond,
aber der war gar zu kalt und auch grausig und bös,
und als er das Kind merkte, sprach er:
"Ich rieche Menschenfleisch."
Da machte es sich geschwind fort
und kam zu den Sternen,
die waren ihm freundlich und gut,
und jeder saß auf seinem besondern Stühlchen.
Der Morgenstern aber stand auf,
gab ihm ein Hinkelbeinchen und sprach:
"Wenn du das Beinchen nicht hast,
kannst du den Glasberg nicht aufschließen,
und in dem Glasberg, da sind deine Brüder."
Das Mädchen nahm das Beinchen,
wickelte es wohl in ein Tüchlein,
und ging wieder fort, so lange,
bis es an den Glasberg kam.
Das Tor war verschlossen
und es wollte das Beinchen hervorholen,
aber wie es das Tüchlein aufmachte,
so war es leer,
und es hatte das Geschenk der guten Sterne verloren.
Was sollte es nun anfangen?
Seine Brüder wollte es erretten
und hatte keinen SchIüssel zum Glasberg.
Das gute Schwesterchen nahm ein Messer,
schnitt sich ein kleines Fingerchen ab,
steckte es in das Tor und schloß glücklich auf.
Als es eingegangen war, kam ihm ein Zwerglein entgegen,
das sprach: "Mein Kind, was suchst du?"
– "Ich suche meine Brüder, die sieben Raben," antwortete es.
Der Zwerg sprach:
"Die Herren Raben sind nicht zu Haus,
aber willst du hier so lang warten,
bis sie kommen, so tritt ein."
Darauf trug das Zwerglein die Speise der Raben herein
auf sieben Tellerchen und in sieben Becherchen,
und von jedem Tellerchen aß das Schwesterchen ein Bröckchen,
und aus jedem Becherchen trank es ein Schlückchen;
in das letzte Becherchen aber ließ es das Ringlein fallen,
das es mitgenommen hatte…
Jacob und Wilhelm Grimm
Die sieben Raben