Kreuzstichvorlage Grimms Märchen - Die zwölf Brüder

Stickvorlage für Kreuzstich Die zwölf Brüder

Référence: GRI_PDC_GRI_02
Ean: 3665546100132
Marke: Maison Sajou

9,17 €

Kreuzstich Vorlage Die zwölf Brüder Grimms Märchen

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Vorlage für Kreuzstich - Die zwölf Brüder - Märchen der Gebrüder Grimm

Ein Märchen von Jacob und Wilhelm Grimm als Zählmuster für Kreuzstich oder Petit Point Stickerei.
Jede Stickvorlage aus dieser Serie ist in zwei Ausführungen vorhanden: bunt auf der Vorderseite und einfarbig auf der Rückseite. Der illustrierten Szene liegt der entsprechende Textauszug in französischer Sprache bei.
Motivgröße: 90 x 90 Stiche.
Motivgröße in cm: 15 x 15 auf 12-fädigem Leinen über 2 Gewebefäden - 11,3 x 11,3 auf 16-fädigem Leinen über 2 Gewebefäden - 16,5 x 16,5 cm auf Aïda 5,5.
Denken Sie daran, beim Berechnen des Stoffverbrauchs genügend Rand um die Stickerei einzuplanen!
Sie brauchen noch unser Stickgarn Retors du Nord in 16 Farben wie folgt: 2317, 2013, 2012, 2443, 2042, 2036, 2028, 2479, 2302, 2350, 2190, 2022, 2227, 2266, 2037 und 2005.
Unsere großen Vorlagen in DIN A3 (29,7 x 42 cm) sind in einem hübschen Umschlag aus fester Pappe verpackt. Motiv- und Farbverpackung sind vom Lagerbestand abhängig. Auf der Umschlaginnenseite werden die wichtigsten Stickstiche zusammengefasst.
Vorlage OHNE Stoff und Garn!
Günstige Briefsendung für dieses Produkt möglich.
Bitte beachten Sie: Der günstige Tarif gilt nur bis maximal 250 g für Bestellungen von Produkten, bei welchen eine Briefsendung möglich ist. Die Versandkosten werden am Ende des Bestellprozesses automatisch berechnet.
Ausschnitt:
…Es ging den ganzen Tag und am Abend kam es zu dem verwünschten Häuschen.
Da trat es hinein und fand einen jungen Knaben,
der fragte: "Wo kommst du her und wo willst du hin?"
und erstaunte, dass sie so schön war, königliche Kleider trug und einen Stern auf der Stirn hatte.
Da antwortete sie: "Ich bin eine Königstochter und suche meine zwölf Brüder
und will gehen, so weit der Himmel blau ist, bis ich sie finde."
Sie zeigte ihm auch die zwölf Hemden, die ihnen gehörten.
Da sah Benjamin, dass es seine Schwester war und sprach:
"Ich bin Benjamin, dein jüngster Bruder."
Und sie fing an zu weinen vor Freude, und Benjamin auch,
und sie küssten und herzten einander vor großer Liebe.
Hernach sprach er: "Liebe Schwester, es ist noch ein Vorbehalt da,
wir hatten verabredet, dass ein jedes Mädchen, das uns begegnete, sterben sollte,
weil wir um ein Mädchen unser Königreich verlassen mussten."
Da sagte sie: "Ich will gerne sterben,
wenn ich damit meine zwölf Brüder erlösen kann."
– "Nein," antwortete er, "du sollst nicht sterben,
setze dich unter diese Bütte, bis die elf Brüder kommen,
dann will ich schon einig mit ihnen werden."
Also tat sie; und wie es Nacht ward,
kamen die anderen von der Jagd, und die Mahlzeit war bereit.
Und als sie am Tische saßen und aßen,
fragten sie: "Was gibt's Neues?"
Sprach Benjamin: "Wisst ihr nichts?"
– "Nein," antworteten sie. Sprach er weiter:
"Ihr seid im Walde gewesen, und ich bin daheim geblieben,
und weiß doch mehr als ihr."
– "So erzähle uns," riefen sie.
Antwortete er: "Versprecht ihr mir auch,
dass das erste Mädchen, das uns begegnet, nicht soll getötet werden?"
– "Ja," riefen sie alle, "das soll Gnade haben, erzähl uns nur!"
Da sprach er: "Unsere Schwester ist da," und hub die Bütte auf,
und die Königstochter kam hervor,
in ihren königlichen Kleidern mit dem goldenen Stern auf der Stirne,
und war so schön, zart und fein.
Da freuten sich alle, fielen ihr um den Hals und küssten sie und hatten sie von Herzen lieb.
Nun blieb sie bei Benjamin zu Haus und half ihm in der Arbeit.
Die elfe zogen in den Wald, fingen Gewild, Rehe, Vögel und Täuberchen, damit sie zu essen hatten,
und die Schwester und Benjamin sorgten, dass es zubereitet wurde.
Sie suchte das Holz zum Kochen und die Kräuter zum Gemüs und stellte die Töpfe ans Feuer,
also dass die Mahlzeit immer fertig war, wenn die elfe kamen.
Sie hielt auch sonst Ordnung im Häuschen, und deckte die Bettlein hübsch weiß und rein,
und die Brüder waren immer zufrieden und lebten in großer Einigkeit mit ihr.
Auf eine Zeit hatten die beiden daheim eine schöne Kost zurechtgemacht,
und wie sie nun alle beisammen waren,
setzten sie sich, aßen und tranken und waren voller Freude.
Es war aber ein kleines Gärtchen an dem verwünschten Häuschen,
darin standen zwölf Lilienblumen, die man auch Studenten heißt.
Nun wollte sie ihren Brüdern ein Vergnügen machen,
brach die zwölf Blumen ab und dachte, jedem aufs Essen eine zu schenken.
Wie sie aber die Blumen abgebrochen hatte,
in demselben Augenblick waren die zwölf Brüder in zwölf Raben verwandelt
und flogen über den Wald hin fort,
und das Haus mit dem Garten war auch verschwunden.
Da war nun das arme Mädchen allein in dem wilden Wald, ...

Jacob und Wilhelm Grimm
Die zwölf Brüder
GRI_PDC_GRI_02
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