
Kreuzstich Vorlage Vom Fischer und seiner Frau Grimms Märchen
Stickvorlage für Kreuzstich Fischer und seine Frau
Référence: GRI_PDC_GRI_07 Ean: 3665546100187 Marke: Maison Sajou
9,17 €
Kreuzstich Vorlage Vom Fischer und seiner Frau Grimms Märchen
Sichere online-zahlung
Welfweite Liferung
Umtausch und Rückgabe
Vorlage für Kreuzstich - Vom Fischer und seiner Frau - Märchen der Gebrüder Grimm
Ein Märchen von Jacob und Wilhelm Grimm als Zählmuster für Kreuzstich oder Petit Point Stickerei.
Jede Stickvorlage aus dieser Serie ist in zwei Ausführungen vorhanden: bunt auf der Vorderseite und einfarbig auf der Rückseite. Der illustrierten Szene liegt der entsprechende Textauszug in französischer Sprache bei.
Jede Stickvorlage aus dieser Serie ist in zwei Ausführungen vorhanden: bunt auf der Vorderseite und einfarbig auf der Rückseite. Der illustrierten Szene liegt der entsprechende Textauszug in französischer Sprache bei.
Motivgröße: 90 x 90 Stiche.
Motivgröße in cm: 15 x 15 auf 12-fädigem Leinen über 2 Gewebefäden - 11,3 x 11,3 auf 16-fädigem Leinen über 2 Gewebefäden - 16,5 x 16,5 cm auf Aïda 5,5.
Denken Sie daran, beim Berechnen des Stoffverbrauchs genügend Rand um die Stickerei einzuplanen!
Motivgröße in cm: 15 x 15 auf 12-fädigem Leinen über 2 Gewebefäden - 11,3 x 11,3 auf 16-fädigem Leinen über 2 Gewebefäden - 16,5 x 16,5 cm auf Aïda 5,5.
Denken Sie daran, beim Berechnen des Stoffverbrauchs genügend Rand um die Stickerei einzuplanen!
Sie brauchen noch unser Stickgarn Retors du Nord in 17 Farben wie folgt: 2041, 2003, 2033, 2042, 2834, 2190, 2223, 2005, 2317, 2777, 2021, 2221, 2001, 2227, 2266, 2234 und 2443.
Unsere großen Vorlagen in DIN A3 (29,7 x 42 cm) sind in einem hübschen Umschlag aus fester Pappe verpackt. Motiv- und Farbverpackung sind vom Lagerbestand abhängig. Auf der Umschlaginnenseite werden die wichtigsten Stickstiche zusammengefasst.
Vorlage OHNE Stoff und Garn!
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Bitte beachten Sie: Der günstige Tarif gilt nur bis maximal 250 g für Bestellungen von Produkten, bei welchen eine Briefsendung möglich ist. Die Versandkosten werden am Ende des Bestellprozesses automatisch berechnet.
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Ausschnitt:
… Der Mann wollte noch nicht recht,
wollte aber auch seiner Frau nicht zuwiderhandeln
und ging hin an die See.
Als er dorthin kam,
war die See ganz grün und gelb
und gar nicht mehr so klar.
So stellte er sich hin und sagte:
"Männlein, Männlein, Timpe Te,
Buttje, Buttje in der See,
Meine Frau, die Ilsebill,
Will nicht so, wie ich wohl will."
Da kam der Butt angeschwommen und sagte:
"Na, was will sie denn?" –
"Ach," sagte der Mann, "ich hatte dich doch gefangen;
nun sagt meine Frau,
ich hätt mir doch was wünschen sollen.
Sie mag nicht mehr in der Hütte wohnen,
sie will gern ein Häuschen." –
"Geh nur", sagte der Butt, "sie hat es schon."
Da ging der Mann hin,
und seine Frau saß nicht mehr in der kleinen Hütte,
denn an ihrer Stelle stand jetzt ein Häuschen,
und seine Frau saß vor der Türe auf einer Bank.
Da nahm ihn seine Frau bei der Hand und sagte zu ihm:
"Komm nur herein, sieh, nun ist doch das viel besser."
Da gingen sie hinein,
und in dem Häuschen war ein kleiner Vorplatz
und eine kleine reine Stube und Kammer,
wo jedem sein Bett stand,
und Küche und Speisekammer,
alles aufs beste mit Gerätschaften versehen und aufs schönste aufgestellt,
Zinnzeug und Messing, was eben so dazugehört.
Dahinter war auch ein kleiner Hof mit Hühnern und Enten
und ein kleiner Garten mit Grünzeug und Obst.
"Sieh," sagte die Frau, "ist das nicht nett?" –
"Ja“, sagte der Mann,
"so soll es bleiben; nun wollen wir recht vergnügt leben."
– "Das wollen wir uns bedenken," sagte die Frau.
Dann aßen sie etwas und gingen zu Bett.
So ging es wohl nun acht oder vierzehn Tage,
da sagte die Frau:
"Hör, Mann, das Häuschen ist auch gar zu eng,
und der Hof und der Garten ist so klein:
der Butt hätt uns auch wohl ein größeres Haus schenken können.
Ich möchte wohl in einem großen steinernen Schloss wohnen.
Geh hin zum Butt, er soll uns ein Schloss schenken."
– "Ach Frau", sagte der Mann, "das Häuschen ist ja gut genug,
warum wollen wir in einem Schloss wohnen?"
– "I was," sagte die Frau,
"geh du man hin, der Butt kann das schon."
– "Nein, Frau", sagte der Mann,
"der Butt hat uns erst das Häuschen gegeben.
Ich mag nun nicht schon wieder kommen,
den Butt könnte das verdrießen."
– "Geh doch", sagte die Frau,
"er kann das recht gut und tut es auch gern; geh du nur hin."
Jacob und Wilhelm Grimm
Vom Fischer und seiner Frau
… Der Mann wollte noch nicht recht,
wollte aber auch seiner Frau nicht zuwiderhandeln
und ging hin an die See.
Als er dorthin kam,
war die See ganz grün und gelb
und gar nicht mehr so klar.
So stellte er sich hin und sagte:
"Männlein, Männlein, Timpe Te,
Buttje, Buttje in der See,
Meine Frau, die Ilsebill,
Will nicht so, wie ich wohl will."
Da kam der Butt angeschwommen und sagte:
"Na, was will sie denn?" –
"Ach," sagte der Mann, "ich hatte dich doch gefangen;
nun sagt meine Frau,
ich hätt mir doch was wünschen sollen.
Sie mag nicht mehr in der Hütte wohnen,
sie will gern ein Häuschen." –
"Geh nur", sagte der Butt, "sie hat es schon."
Da ging der Mann hin,
und seine Frau saß nicht mehr in der kleinen Hütte,
denn an ihrer Stelle stand jetzt ein Häuschen,
und seine Frau saß vor der Türe auf einer Bank.
Da nahm ihn seine Frau bei der Hand und sagte zu ihm:
"Komm nur herein, sieh, nun ist doch das viel besser."
Da gingen sie hinein,
und in dem Häuschen war ein kleiner Vorplatz
und eine kleine reine Stube und Kammer,
wo jedem sein Bett stand,
und Küche und Speisekammer,
alles aufs beste mit Gerätschaften versehen und aufs schönste aufgestellt,
Zinnzeug und Messing, was eben so dazugehört.
Dahinter war auch ein kleiner Hof mit Hühnern und Enten
und ein kleiner Garten mit Grünzeug und Obst.
"Sieh," sagte die Frau, "ist das nicht nett?" –
"Ja“, sagte der Mann,
"so soll es bleiben; nun wollen wir recht vergnügt leben."
– "Das wollen wir uns bedenken," sagte die Frau.
Dann aßen sie etwas und gingen zu Bett.
So ging es wohl nun acht oder vierzehn Tage,
da sagte die Frau:
"Hör, Mann, das Häuschen ist auch gar zu eng,
und der Hof und der Garten ist so klein:
der Butt hätt uns auch wohl ein größeres Haus schenken können.
Ich möchte wohl in einem großen steinernen Schloss wohnen.
Geh hin zum Butt, er soll uns ein Schloss schenken."
– "Ach Frau", sagte der Mann, "das Häuschen ist ja gut genug,
warum wollen wir in einem Schloss wohnen?"
– "I was," sagte die Frau,
"geh du man hin, der Butt kann das schon."
– "Nein, Frau", sagte der Mann,
"der Butt hat uns erst das Häuschen gegeben.
Ich mag nun nicht schon wieder kommen,
den Butt könnte das verdrießen."
– "Geh doch", sagte die Frau,
"er kann das recht gut und tut es auch gern; geh du nur hin."
Jacob und Wilhelm Grimm
Vom Fischer und seiner Frau